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Für den Notfall gerüstet

Veröffentlichungsdatum12.03.2024Lesedauer1 Minute
Blaulicht-Meeting

Die Mitglieder des Blaulicht-Meetings Anfang März 2024

Ein Sonderkatastrophenschutzplan und neu angekaufte Notstromaggregate sichern die Aufrechterhaltung der notwendigsten Infrastruktur im Falle eines Blackouts.


Wenn alles stillsteht – also im Falle eines Blackouts – ist es wichtig die Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Um das zu gewährleisten hat die Stadtgemeinde Groß Gerungs, aufbauend auf den allgemeinem Katastrophenschutzplan, den „Sonderkatastrophenschutzplan Strom- und Infrastrukturausfall“ erstellt. Er regelt sämtliche Zuständigkeiten, Abläufe infrastrukturellen Maßnahmen und Kommunikationsflüsse im Falle eines Blackouts.
Im zweiten Blaulichtmeeting, zu dem die Stadtgemeinde Groß Gerungs Anfang März eingeladen hat, wurde der Maßnahmenkatalog mit den Blaulichtorganisationen (Feuerwehren, Polizei und Arbeiter Samariterbund) und weiteren wichtigen Institutionen abgestimmt.


eine Gruppe von Menschen, die vor einem Gebäude stehenAm Bild v.l.n.r.: Peter Reisinger, Bgm. Christian Laister, Jonas Bindreiter, Nicole Reisinger, Martin Hahn und Wolfgang ArtnerNotstromaggregate angekauft
Die Stadtgemeinde Groß Gerungs hat kürzlich Notstromaggregate angekauft. Diese gewährleisten im Katastrophenfall die Aufrechterhaltung der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung. Außerdem dienen sie zur Notstromversorgung des Stadtamtes Groß Gerungs. Das Amt wird im Blackout-Fall zur Einsatzleitstelle des Krisenstabs und Koordinationsstelle.

„Auch wenn wir den Notfallplan hoffentlich nie brauchen werden, bin ich zuversichtlich, dass wir für ein Blackout bestens gerüstet sind. Im Ernstfall appellieren wir aber auch an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Sinnvolle Bevorratung und gegenseitige Unterstützung sind in einer Notsituation essenziell.“, so Bürgermeister Christian Laister am Ende des konstruktiven Blaulichtmeetings.

Die Stadtgemeinde Groß Gerungs nimmt am 15. und 16. Mai 2024 an der gemeindeübergreifenden Katastrophenschutzübung „Infrastrukturausfall“ der Bezirkshauptmannschaft Zwettl teil.